Sonntag, 27. März 2016

Carrot Cake mit Cream Cheese Frosting



Für alle unentschlossenen Bäcker unter euch, die noch nicht wissen, was sie heute oder morgen zubereiten sollen, hier ein sehr leckerer klassischer Carrot Cake für euch! Das Rezept ist aus dem Buch "Rezepte aus dem rosa Haus". Das Frosting ist mir eigentlich immer noch etwas zu süß, obwohl ich es schon abgewandelt habe. Es ist wohl ein eher amerikanisches Rezept, wenn ihr versteht was ich meine! ;) Ihr könnt auch probieren, noch weniger Puderxucker dazuzugeben - achtet nur darauf, dass das Frosting nicht zu flüssig wird! :)

Zutaten für den Teig:





  • 100 g geröstete Walnüsse + ein paar Walnüsse für die spätere Deko
  • 340 g gehobelte Karotten
  • 4 Eier
  • 300 g Xucker
  • 240 ml Rapsöl
  • 2 TL Vanilleextrakt
  • 260 g Dinkelmehl
  • 2 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Salz
  • 2 TL Zimt
Zutaten für das Cream Cheese Frosting
  • 60 g vegane Butter
  • 300 g veganer Frischkäse, z.B, SimplyV
  • 230 g Puderxucker
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • die Schale einer Zitrone oder wenn gerade nicht da Zitronenaroma oder -saft
Die Zubereitung:

Die Walnüsse rösten und die Karotten schälen und hobeln, sofern ihr das nicht schon gemacht habt! Anschließend Eier mit Zucker schaumig schlagen und danach Öl und Vanille dazugeben. Alle trockenen dazugeben: Mehl, Backpulver, Salz und Zimt. Dann noch die Nüsse und Karotten unterheben. den Teig in einer 26cm-Springform bei 180°C 50 min. backen.


Während er Teig backt, das Frosting zubereiten. Dazu einfach alle Zutaten gut miteinander verrühren und das Frosting kalt stellen.

Ist der Kuchen abgekühlt, vorsichtig in 2 Hälften teilen. Zwischen den beiden Teighälften anschließend die Hälfte des Frostings verteilen, die andere Hälfte oben drauf. Mit gerösteten Walnüssen oder Mandeln verzieren. 

Und schon ist er fertig, der perfekte Kuchen zu Ostern! ;)




Frohe Ostern wünscht


- Fräulein Zuckerzahn

Freitag, 25. März 2016

Eierlikör-Muffins oder "Lasset die Spiele beginnen"





Es ist wieder so weit - die Osterzeit ist da. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass man an Ostern fast noch mehr schlemmt als an Weihnachten - warum kann ich gar nicht erklären. Ich weiß jedenfalls eines: es wird wieder ziemlich lecker dieses Jahr!

Gestern bin ich
mit super leckeren Eierlikör-Muffins, die ich für die Arbeit gebacken habe, in die Osterfeiertage gestartet! Das Rezept möchte ich euch natürlich nicht vorenthalten! ;)
 



Für 12 Muffins braucht ihr: 


  • 125g Zucker
  • 1 Pck. Vanillezucker oder 15g Vanille-Xucker
  • 200ml Eierlikör
  • 4 EL Naturjoghurt
  • 80ml Öl
  • 250g Dinkelmehl
  • 1 1/2 TL Backpulver
  • 1/2 TL Natron 
  • ca. 100g weiße Kuvertüre und sonstige Deko ;)

So geht's:

Ofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen. Zucker, Eier, Vanillezucker,  Eierlikör, Joghurt und Öl schaumig rühren. Dinkelmehl mit Backpulver und Natron mischen und nach und nach zum Eierlikör-Gemisch geben und gut rühren, bis ein glatter, fluffiger Teig ensteht. In Muffinförmchen füllen und ca. 20 min backen. Sie gehen richtig schön auf! ;)

Nachdem sie abgekühlt sind, noch mit der Kuvertüre überziehen und nach persönlichem Geschmack verzieren. Ein Traum! *_*


Morgen gibt es noch ein tolles Oster-Rezept, also dranbleiben! ;)


 Frohe Ostern wünscht euch
Fräulein Zuckerzahn!




























Sonntag, 20. März 2016

Tomatentarte - Zeit für Frühlingsgefühle!


Zwar tut sich der Frühling noch ein bisschen schwer, aber offizieller Frühlingsanfang ist ja auch erst heute! =) Passend dazu habe ich heute ein klasse Rezept für eine fruchtige Tomatentarte, die sich gleich schon irgendwie nach Sonnenschein anfühlt - und dazu noch absolut lecker schmeckt!
Das Rezept ist auch nicht sonderlich schwer, bekommen also auch Kochanfänger hin. Vegane Alternativen findet ihr zusätzlich in den Zutatenangaben! ;)

Zutaten:

  • für den Teig: 200g Dinkelmehl, 100g Butter, 1 TL Salz, 1 Ei (für die vegane Alternative das Ei weglassen und durch ein wenig kaltes Wasser ersetzen)
  • für den Belag: 600g Tomaten, 2 TL Honig oder Zucker, 2 EL Balsamico-Essig, 1 EL Olivenöl, 1 TL Salz, 1 Lauchzwiebel, etwas Pfeffer 
  • für den Guss: 2 Eier, 200g Frischkäse, 2 TL mittelscharfer Senf, 1 EL Mehl, Salz, Pfeffer, eine Prise Muskat, Thymian, Basilikum (für die vegane Alternative 400g Seidentofu, 2 EL Olivenöl, 1 EL Speisestärke miteinander vermischen und genau so würzen)
  • 2 Tomaten und eine Handvoll Basilikum für die Dekoration =)

Zubereitung: 


Zunächst bereitet ihr den Teig vor: Dinkelmehl mit der weichen Butter, dem Salz und dem Ei verkneten bis ein glatter Teig entsteht. Diesen für min. 30 min kühl stellen. Anschließend kümmert ihr euch um den Belag. Dafür schneidet ihr die Tomaten in kleine Würfel und die Lauchzwiebel in dünne Ringe und mariniert beides mit dem Honig, dem Essig, dem Öl und dem Salz und dem Pfeffer. Für den Guss bereitet ihr schon mal die Mischung aus Eier und Frischkäse vor und würzt diese mit Senf, Pfeffer, Salz, etwas Muskat sowie etwas Thymian und Basilikum. Zur Bindung kommt dann noch 1 EL Mehl hinzu. Mittlerweile könnt ihr den Ofen auch auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen.



 Anschließend eine Quiche/Tarte-Form oder eine 28er Springform einfetten. Den gekühlten Teig auf einer glatten Oberfläche ausrollen (in einem etwas größeren Durchmesser als sie die Form hat) und in die Form legen - darauf achten, dass der Rand auch mit Teig bedeckt ist. In den Teig mit einer Gabel einstechen - die dabei entstehen Löcher sind dafür da, dass der Teig gleichmäßig backt und keine Blasen entstehen! ;) Dann die Füllung darauf geben und mit dem Guss überziehen. Für die Deko noch die beiden Tomaten in Scheiben schneiden und auf die Tarte legen. Für 30 min im Ofen backen, bis die Tarte leicht gebräunt ist. Vor dem Servieren mit ein paar Basilikumblättern garnieren und ein paar Minuten ruhen lassen.
Guten Appetit! 
- Fräulein Zuckerzahn

Freitag, 11. März 2016

Veganes und zuckerfreies "Nutella" - Sündigen ohne schlechtes Gewissen



Heute habe ich genau das Richtige für alle Zuckerzähne! Ein unheimlich leckerer Schoko-Aufstrich, der zudem auch noch vegan und frei von Zucker ist. Damit auch absolut low carb geeignet!

Zutaten:

  • 45 g Haselnüsse (oder Mandeln)
  • 140g Mandelmus
  • 10 EL Mandelmilch, ungesüßt, oder andere Pflanzenmilch
  • 4 EL Xucker oder Xucker Light 
  • 3 EL Backkako

Zubereitung:

Zunächst einmal müssen die Nüsse von ihrer Schale befreit werden. Dazu röstet ihr sie bei 200° C in der obersten Schiene, am besten nur mit Oberhitze, sofern ihr diese Funktion bei eurem Ofen habt! In ca. 10 min waren sie bei mir schön dunkelbraun und die ersten Schalen sind schon aufgeplatzt. Jetzt die Schale entfernen. Ich hab die Nüsse dazu einfach in der Hand gerieben, sie in einem Sieb ein wenig zu schleudern bringt euch aber womöglich schneller zum Ergebnis. Und keine Sorge, die Schale geht nie ganz ab. Das bisschen, das bleibt, gibt aber ein leckeres Röstaroma ab. Habt ihr blanchierte Nüsse, könnt ihr euch das Schälen sparen, rösten solltet ihr sie allerdings trotzdem.

Als nächstes werden die Nüsse in einem leistungsstarken Mixer gemahlen. Anschließend Mandelmus und Mandelmilch dazugeben und gut aufmixen. Dann den Xucker und den Backkakao dazugeben. Und schon ist euer leckeres, fast gesundes "Nutella" fertig. Aber Achtung, sie hat nicht wirklich weniger Kalorien als gewöhnliche Schoko-Aufstriche. Dafür aber gute, gesunde Fette und keinen Industriezucker. Mögt ihr die Creme noch süßer oder noch cremiger, gebt einfach noch etwas Xucker oder Mandelmilch dazu, bis ihr euer perfektes Ergebnis habt! ;)

Da ich am Ende nicht alles aus meinem Mixer rauskratzen konnte, habe ich noch 250 ml Mandelmilch in den Mixer gegeben, kurz aufgemixt und schon hatte ich super leckere Schoko-Milch, über die sich besonders Herr Zuckerzahn sehr gefreut hat!



Ein ähnliches Rezept gibt es auch nur mit Nüssen oder Mandeln, falls man gerade kein Mus im Haushalt haben sollte. Das Rezept poste ich euch bei Gelegenheit.


Also worauf wartet ihr noch?! Auf die Mixer, fertig los!


- Fräulein Zuckerzahn

Montag, 7. März 2016

Ay Caramba! Pikante Enchiladas



Wer kennt sie nicht? Diese prallgefüllten und überbackenen Wraps? Ein Gericht, das superlecker und zudem noch in Nullkommanichts zubereitet ist.

Dazu benötigt ihr:
 

  • eine Packung Wraps à 6 Stück
  • 100g Sojagranulat
  • 1 Dose Mais
  • 1 Dose Kidneybohnen oder Bohnen in Chili-Sauce
  • 1 Dose stückige Tomaten
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Paprika
  • 150g geriebener Käse - Cheddar ist übrigens besonders lecker, aber den hatte ich leider gerade nicht zur Verfügung
  • 1-2 Jalapenos o.Ä.
  • Salz, Pfeffer, Cayennepfeffer, Paprika


So geht's:

Soja-Granulat mit Brühe übergießen und für min. 5 min ziehen lassen. Währenddessen Zwiebel, Knoblauch, Jalapeno und Paprika klein würfeln. Soja-Granulat etwas ausdrücken und in einem mittelgroßen Topf oder Pfanne mit etwas Olivenöl, den Zwiebeln und dem Knoblauch gut anbraten. Sobald die Zwiebeln glasig sind, auch die Paprika und die Jalapeno dazugeben und anbraten. Anschließend die Tomaten, den Mais und die Bohnen dazugeben. Mit Pfeffer, Salz, Cayennepfeffer und Paprikapulver abschmecken. Ich habe zusätzlich noch Tabasco und Bohnenkraut dazugetan. Es gehört schon einiges an Gewürzen rein, damit das ganze ein wenig Pfiff bekommt! ;) Das ganze gute 10 min köcheln lassen.


Eine Aufflaufform mit etwas Öl bestreichen. Die Wraps einzeln füllen (am besten mit ein wenig mehr Masse als auf dem Bild zu sehen ist!), aufrollen und in die Auflaufform legen, Prozedur noch weitere 5-mal wiederholen. 



Käse über den Wraps verteilen und das ganze bei 200°C für ca. 25 min in den Ofen, bis der Käse goldbraun ist.

Da kommt mal was anderes auf den Esstisch! :)

Lasst es euch schmecken!

-Fräulein Zuckerzahn

Freitag, 4. März 2016

Apple Crumble - einfach, lecker & vegan



Auf ganz besonderen Wunsch zeige ich euch heute ein Grundrezept für meinen Apple Crumble. Ich habe zusätzlich noch ein paar gefrorene Kirschen aus der letzten Ernte dazugetan. Die Zubereitung geht wirklich sehr schnell.


Für 2 Personen und eine Form à 20x20 ca. (wie immer gilt: besondere Zutaten könnt ihr durch die gängigen Produkte ersetzen), ...

braucht ihr:
  • 75 g Dinkelmehl
  • 25 g kernige Haferflocken
  • 50 g Xucker oder braunen Zucker
  • 50 g vegane Butter, ich verwende Alsan
  • 2 säuerliche Äpfel
  • 2 EL Zitronensaft
  • Zimt, 1 Päckchen Vanillezucker, Prise Salz
  • 100 g Kirschen

So funktioniert's:

Backofen auf 180° Umluft vorheizen. Für die Streusel Mehl, Haferflocken, und Zucker mit einer Prise Salz in einer Schüssel mischen. Die Butter schmelzen (ich mach's mit der Mikrowelle ;)) und über die Mehlmischung gießen. Alle Zutaten mit einem Kochlöffel zu einem bröseligen Teig verrühren. Anschließend die Form optional einfetten. Die Äpfel schälen, halbieren, Kerngehäuse entfernen und würfeln. Die Apfelwürfel mit dem Zitronensaft beträufeln und mit einem großzügigen TL Zimt vermischen. Die Kirschen ebenfalls untermischen. Fruchtmischung in der Form verteilen und Teigbrösel darüber verteilen. 









Der Crumble kommt dann in den heißen Backofen für ca. 30 min, bis der Teig gut gebräunt ist. Kalt oder warm servieren. Herrlich passt dazu natürlich Vanillesauce oder -eis.

Bon Appétit!


- Fräulein Zuckerzahn


Mittwoch, 2. März 2016

Löwenzahnsalat - regional phänomenal!



Heute habe ich etwas für euch, dass mir jahrelang wirklich total fremd war, bis ich es mal bei meinen Schwiegereltern probiert habe. Seitdem sind wir eine unzertrennliche Love-Story, der Löwenzahnsalat und ich.

Draußen ist die Welt zwar noch grau, aber ich kann es spüren, der Frühling steht schon in den Startlöchern, lange dauert es bestimmt nicht mehr! Und gerade in dieser kurzen Zeit des Frühlings gibt es ihn - den Löwenzahn. Bei uns bekommt man ihn auf jedem Gemüsemarkt momentan, ein wunderbar regionales Produkt. Achtet darauf, dass ihr tatsächlich den grünen Löwenzahn nehmt und nicht etwa, diesen gelben, den es manchmal aus Frankreich in den Supermärkten gibt - dieser ist wirklich sehr bitter.

Hier werden bestimmt die ersten Skeptiker hellhörig! Löwenzahn? Nicht bitter?! Jaaa, meine Lieben, das geht und sogar sehr einfach! Wie das geht, zeig ich euch heute!

Ihr braucht dazu:

  • Löwenzahn, ich hatte eine typische Gemüsetüte voll, vllt. 500g? Ich bin schlecht im schätzen, kauft euch einfach so viel, wie ihr mögt
  • Essig, scharfer Senf, Olivenöl, Wasser, Salz und Pfeffer
  • (Hafer)Sahne, ich nehme die von Oatly am liebsten
  • 1 rote Zwiebel (ich hatte leider nur noch weiße) und 1 Knoblauchzehe
  • optional: Speck, ich habe einen veganen Ersatz verwendet. Seht ihr später! ;)
  • optional: 2 hartgekochte Eier

Und so geht's:
  • Zunächst einmal wird der Löwenzahn in Stücke geschnitten oder gerupft, in etwa 3-5 cm große Stücke, je nach Gusto. Diesen wäscht ihr anschließend in warmem Wasser. Wer ganz auf Nummer sicher gehen will, tut noch eine Prise Zucker hinein. Jetzt den Löwenzahn im warmen Wasser für gute 5 Minuten ziehen lassen - hier lösen sich schon die ersten Bitterstoffe. Abgießen, noch einmal warm abwaschen und trocken schleudern. Bis zum Anrichten in eine Schüssel geben.


  • parallel zum Waschen könnt ihr schon mal die Zwiebel, den Knoblauch und den "Speck" in kleine Würfel schneiden und mit 6 EL Olivenöl in einen kleinen Topf oder Pfanne geben und gut andünsten.

Wie ihr seht, habe ich den "Landjäger" der Firma "Heirler" als Speckersatz verwendet! ;)


  • Das Zwiebel-Speckgemisch mit 6 EL Essig und 2 EL Wasser ablöschen. Anschließend 2 TL Senf und 6 EL Sahne dazugeben. Einmal aufkochen lassen und mit Salz, Pfeffer, Kräutern, ggf. etwas Brühe abschmecken. 
  • An dieser Stelle könnt ihr auch noch kleingeschnittene hartgekochte Eier zum Löwenzahn geben. 
  • Das noch warme (!wichtig!) Dressing auf den Löwenzahn geben und gut vermischen. Salat ein paar Minuten ziehen lassen. Lauwarm servieren.

Bei uns gab es Pommes frites aus dem Backofen als Beilage. Super lecker schmecken dazu auch Bratkartoffeln. Probiert es aus!

- Fräulein Zuckerzahn


Sonntag, 28. Februar 2016

Schoko-Cookies, die Sonntagnachmittag-Retter!




Wer kennt es nicht? Es ist Sonntagnachmittag, draußen ist es grau und man hat eigentlich viel zu viel zu tun. Egal ob Uni, Haushalt oder sonstige Pflichten - irgendwie staut sich alles immer auf. Trotzdem will man dann manchmal auch was schönes am Sonntag machen und sich einfach mal wohlfühlen. Und womit könnte es besser gelingen, als mit etwas herrlich frisch Selbstgebackenem? Das ist Wohlfühl-Programm!

Dieses tolle Schoko-Cookies-Rezept habe ich aus dem wundervollen Buch "Backen mit Love - Rezepte aus dem rosa Haus" von Andrea Stolzenberger. :) 
Allerdings habe ich auch hier das Rezept minimal abgewandelt. Erwarten könnt ihr wirklich leckere schokoladige Kekse, die im Nu zubereitet sind!




Das sind die Zutaten, die ihr benötigt:




  • 185g Mehl - ich habe Dinkelmehl verwendet
  • 1 TL Vanille-Extrakt
  • 1/4 TL Salz
  • 90g kernige Haferflocken
  • 100g Schokotropfen - im Original-Rezept wurden ganze 250g verwendet, mit 100g sind die Kekse aber auch schon suuuper schokoladig!
  • 100g Xucker und 100g Bronxe (brauner Xucker) - selbstverständlich könnt ihr auch ganz gewöhnlichen weißen und braunen Zucker nutzen, die Originalbäckerin tut das auch! ;)
  • 100g Walnüsse
  • 1 Ei
  • 110 g Alsan (sehr weich) - auch hier gilt: gewöhnliche Butter ist kein Problem. s.o.


Die Zubereitung:


Zunächst einmal hackt ihr die Walnüsse klein. Anschließend werden einfach alle Zutaten in einer großen Schüssel mit einem Kochlöffel zusammengemischt.



Dann werden aus dem Teig Kugeln geformt - bei mir waren das ganze 35 - und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech gelegt.

Das Blech kommt anschließend im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze in den Backofen. Im Original-Rezept backen sie 10-12 min, mir gefielen sie nach 15 min besser. Hier gilt: einfach mal beobachten! ;)



Wenn die Cookies aus dem Ofen kommen sind sie noch seeehr weich. Erst wenn sie vollständig abgekühlt sind, werden sie knackiger =)

Dieser Frisch-aus-dem-Ofen-Cookie-Geruch! *_*

Ich wünsche wie immer viel Spaß beim Ausprobieren!

- Fräulein Zuckerzahn

Donnerstag, 25. Februar 2016

Buttermilchbrot - oder Brotbacken einfach gemacht!

Mmmhhhh...da läuft einem doch das Wasser im Munde zusammen!

Ich zeige euch heute, wie man ganz einfach ein leckeres Brot mit einer tollen Krume backt - vor allem für die Sauerteig-Faulen unter euch, der wird hier nämlich nicht benötigt. Das Original-Rezept verwendet Weizenmehl, da ich das aber, wo es gut möglich ist, vermeide, verwende ich hier Roggenmehl Type 1150.

 

Allerdings braucht ihr:
  • 500 ml Buttermilch
  • 1 EL Essig
  • 340g Roggenmehl Type 1150
  • 200g Dinkelvollkornmehl
  • 3 gestrichene TL Salz
  • 1 TL Brotgewürz, wer's mag
  • 1/2 Würfel frische Hefe
  • 50 g Sonnenblumenkerne 

 Und so funktioniert's:

  • in einer  Schüssel alle Zutaten außer das Mehl und die Sonnenblumenkerne gut miteinander verrühren
  • anschließend Mehl und Kerne dazugeben und alles guuut und lange kneten (mit dem Handmixer)







Danach sieht der Teig in etwa so aus:


Diesen lässt ihr ca. 30 min abgedeckt an einem warmen Ort gehen. Nach der halben Stunde nochmals gut durchkneten und wiederum 30 min gehen lassen. Anschließend könnt ihr auch schon einen Laib formen, aber Achtung, der Teig ist seehr klebrig. Also Hände und Oberfläche gut einmehlen!

Bei mir sah das ungefähr so aus:



Der Laib kommt dann für 15 min in den vorgeheizten Backofen bei 250°C Ober-/Unterhitze, dann wird die Temperatur heruntergedreht auf 200°C und das Brot für weitere 45 min fertiggebacken. Anschließend herausnehmen und abkühlen lassen.


Ich wünsche guten Appetit - unser Brot war schneller leer, als ich gucken konnte! ;)

- Fräulein Zuckerzahn

Sonntag, 21. Februar 2016

Abwechslung auf den Frühstücks-Tisch! Selbstgemachtes Granola.




Heute habe ich für euch ein Rezept für mein liebstes selbstgemachtes Granola, oder wie ich es auch gerne nenne, Knuspermüsli. Ich esse nämlich unheimlich gerne Naturjoghurt oder auch mal Sojajoghurt zum Frühstück, am liebsten mit knusprigem Müsli und frischem Obst. Leider sind die leckersten Knuspermüslis wahre Zuckerbomben, weshalb ich nach einer Altnerative gesucht habe. Und ich wurde fündig! Nach vielen ausprobierten Rezepten, habe ich eins entwickelt, das für mich perfekt ist. Und heute teile ich es mit euch! ;)

Dazu braucht ihr:





  • 1 große Schüssel, 1 große Kaffetasse, 1 Backblech
  • 2 Tassen Flocken - ich nehme meistens 1 Tasse zarte und 1 Tasse kernige Haferflocken. Hatte auch schon mal Dinkelflocken. Im Prinzip kann man da so gut wie alles nehmen
  • 1 Tasse Kokosraspeln
  • 1/2 Tasse gepufften Amaranth - oder, oder, oder...
  • 1 Tasse gestiftete Mandeln - natürlich könnt ihr auch gehackte nehmen und/oder auch Nüsse
  • 1/2 Tasse Sonnenblumenkerne o.Ä.
  • 1/4 Tasse neutrales Pflanzenöl - ich habe Rapsöl verwendet.
  • 1/2 Tasse Agavendicksaft - demnächst werde ich auch mal eine Variante mit Xucker probieren
  • einen großzügigen TL Zimt 
Die Zubereitung ist seeehr simpel:

Ofen auf 160°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Alle Zutaten in einer Schüssel zusammenmischen.

Die Masse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen, ca. 35 min backen, nach 15 min einmal gut umrühren (darauf achten, dass es nicht zu dunkel wird!).

Blech herausnehmen, Masse etwas lockern, abkühlen lassen und dann in ein Glas oder Behälter eurer Wahl einfüllen.


Das Rezept ist natürlich noch erweiterbar: z.B. kann man in den letzten 5 min Trockenfrüchte hinzugeben und gut umrühren. Oder in das abgekühlte Granola noch Schokodrops mischen. Bei mir reicht das Rezept übrigens für ein großes Glas.

Da startet man gleich doch schon viel fitter in den Tag, oder?


- Fräulein Zuckerzahn

Freitag, 19. Februar 2016

Unschlagbares Eis - und alles ohne Eismaschine!


Heute hab ich auch etwas richtig tolles für euch: ein Eisrezept, das in seiner Grundrezeptur sogar Low-Carb ist! Ich habe das Original-Rezept von diesem Blog, allerdings leicht abgewandelt, weshalb zumindest das Vanille-Eis nicht mehr ganz so low-carb ist. ;) Die Zubereitung ist wirklich sehr easy und heraus kommt ein Eis, ganz ohne Eiskristalle, das einfach wunderbar schmeckt!

Dazu braucht ihr auch gar nicht viel:


Zutaten:
  • 500 ml Sahne - ich habe hier die ungesüßte vegane Schlagcreme von Schlagfix verwendet, um noch ein paar Kalorien zu sparen ;) Im Schokoeis absolut überzeugend, mit dem Vanilleeis bin ich nicht 100% zufrieden, da würde ich eher zur tierischen Schlagsahne greifen. Herr Zuckerzahn fand beide suuuper lecker.
  • 5 Eigelbe
  • 2 Vanilleschoten - ich hatte leider nur noch Vanille-Aroma zu Hause, hat aber auch wunderbar funktioniert.
  • 150 g Xucker (Xylit) - ein Zuckeraustauschstoff, der LC geeignet ist (ich schmecke da wirklich gar keinen Unterschied zu herkömmlichem Zucker!) - die Rezepturheberin mag es wohl gerne super süß, für mich waren 140 g Xucker schon mehr als ausreichend! Ich verwende am liebsten die Premium-Variante der Firma Xucker.
  • als letztes könnt ihr das Eis noch mit allerlei Leckereien aufpeppen - ich habe zu zuckerfreien Keksen (daher nicht mehr so ganz LC) und Edel-Bitter-Schokolade gegriffen, aber auch Früchte stelle ich mir sehr lecker vor. Einfach ein wenig kreativ werden! ;)


Zubereitung:

Als erstes wird die Sahne steif geschlagen. Achtung, die vegane Schlagcreme hat ein sehr hohes Aufschlagvolumen, also eine Schüssel wählen, die groß genug ist!

Anschließend ein Wasserbad aufsetzen und die Eigelbe mit dem Xucker in eine Schale für das Wasserbad geben. Dann das Mark der Vanilleschoten - oder wie in meinem Fall, das Aroma aus dem Tütchen - kratzen und zu der Eiermasse hinzugeben. Die Masse sollte dann über dem Wasserbad schaumig geschlagen werden. Hierbei darauf achten, dass die Eiermasse nicht gerinnt, wäre mir nämlich fast passiert, da ich den nächsten Schritt gleichzeitig gemacht habe: die Leckereien vorbereiten, die in das fertige Eis kommen. Bei mir hieß das: Kekse und Schokolade kleinhacken. 

Die fertige Eiermasse anschließend nach und nach zur steifen Sahne geben, bis eine homogene Masse entsteht. Kekse und Schokolade unterheben und alles in eine geeignete Schale geben. Für min. 6 Stunden in den Kühlschrank, alle 90 min. umrühren, damit keine Eiskristalle entstehen!



Ich glaube, bei der veganen Sahne ist das aber nahezu unmöglich. Ich könnte mir auch gut vorstellen, das das ganze ganz ohne Ei funktioniert. Dabei würde ich den Xucker in etwas veganer Sahne über dem Wasserbad auflösen und danach zur steifen Sahne dazu geben. Das Rezept sollte im Übrigen auch gut mit regulärem Zucker und auch mit aufschlagbarer Soja-Sahne funktionieren! Ach und wer sich jetzt wundert, warum da auch Schoko-Eis abgebildet ist: Ich hatte so viel Eismasse, dass meine erste Schüssel für den Tiefkühler schon voll war. Spontan wollte ich dann noch eine zweite Sorte machen und habe ganz einfach 25 g Schokolade geschmolzen und dazugegeben (leicht abgekühlt). Wenn man von vorneherein ein Schokoeis machen möchte, würde ich aber eher empfehlen auf 500 g Sahne ca. 60-70 g Schokolade (bei 85%iger auch immer noch LC-geeignet) zu verwenden. Diese dann zusammen mit dem Xucker und den Eigelben über dem Wasserbad schmelzen, aufschlagen und zur steifen Sahne hinzugeben. Köstlich!


Uns hat es jedenfalls sehr gut geschmeckt. Vor allem in der Kombination mit einem heißen Low-Carb-Brownie. Das Rezept werde ich euch auch mal zeigen!

Himmlisch! :)

Ran an den Löffel und guten Appetit!

- Fräulein Zuckerzahn.